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New Work – Ein elitäres Thema?

Zusammenarbeit New Work Teamarbeit - Adobe Stock

New Work ist der Megatrend in der Arbeitswelt. Doch hat das Konzept auch außerhalb des Büros eine Bedeutung? New Work und für jedermann / jederfrau – wirklich? New Work definiert den Wandel der Arbeitswelt hin zu neuem Arbeiten. Das Konzept wird häufig im Zusammenhang mit der Digitalisierung und der Arbeit im Homeoffice diskutiert. Doch nicht jeder Beschäftigte kann mobil oder von zu Hause aus arbeiten. Die Arbeit in der Produktion und Logistik beispielsweise ist von der Schichtarbeit geprägt. Doch auch hier, in der Industrie, verändert der New Work Trend etablierte Arbeitsprozesse und Organisationsstrukturen. Folgende Fragen stelle ich mir im Zusammenhang mit dem “Neuen Arbeiten” Wie sieht es mit Teamarbeit bzw. Projektarbeit aus? Kann alles aus der Ferne per Video und digitalen Prozessen gesteuert werden? Ist es nicht in manchen Momenten eine Präsenz, in einem Büro oder Workspace sinnvoller, um intensiver und kreativer zu sein? Kann jede Persönlichkeit im Homeoffice oder Remote seine volle Leistung bringen? Wie viel “Freiheit” kann ich meinen Mitarbeitern vs. Mitarbeiterinnen zu muten? Welche Kontrollmöglichkeiten habe ich bzw. brauche ich diese auch? Wie sieht es mit der Bezahlung aus, leistungsgerecht, nach Projektfortschritt und Projekterfolg? Der New Work Trend fördert die neue Teamarbeit Denn bei New Work geht es nach Frithjof Bergmann, dem Erfinder des Begriffs, um Sinnstiftung bei der Arbeit. Im Fokus stehen Flexibilität und Selbstständigkeit, gleichgültig welcher Branche. New Work bedeutet also: sich auf den Menschen zu konzentrieren. Unternehmen setzen auf neue Strategien bei der Organisation der Zusammenarbeit. Agile Teamarbeit setzt auf das Einbeziehen von Mitarbeitenden über Bereichsgrenzen hinweg. Das Ziel: Neue Perspektiven zulassen und Lösungen entwickeln.

Der Weg ist das eigentliche Ziel

Daniel Hentschel - Der Personalberater - Headhunting | Executive Search - Dresden | Sachsen

Der Weg ist das Ziel! – #Konfuzius Reflektierend aus meinem #Urlaub ist mir wieder deutlich bewusst geworden, dem #Weg oder dem #Prozess zum #Ziel wieder mehr (Be)Achtung zu geben. Wie oft sind wir an unserem hart erkämpften und oft steinigen Ziel angekommen und es hat uns schon wieder zur nächsten #Herausforderung getrieben. Auf den Wegen, die nicht asphaltiert sind, wird es spannend und abenteuerlich. Gerade diese Wege mit Steinen, Gräben, Bächen, Abgründen oder andere Hindernisse bzw. Herausforderungen haben meistens viele Learnings in sich und bringen uns anschließend viel, viel weiter als unser eigentliches Ziel. Der Weg hat viele #Sehenswürdigkeiten, die eine intensivere Beachtung/Achtung würdig sind und es sind gerade diese #Momente, die uns fokussieren lassen auf unserem Etappenziel oder Größerem. Diese Sichtweise lässt sich auch sehr gut auf unsere Karriere bzw. Business adaptieren. Deswegen mein Appell an Euch: „Schenkt Eurem #Lebensweg, Eurem #Karriereweg, Eurem #Joballtag mit seinen Abzweigungen mehr #Beachtung und genießt diese Zeit mit all seinen #Eindrücken ganz bewusst.“

Wenn Unternehmen sich verändern

Wertesystem - Daniel Hentschel - Personalberatung | Executive Search

Ab und zu schließen sich #Unternehmen zusammen, gehen #Kooperationen ein, es kommen neue #Eigentümer hinzu oder das Unternehmen wird komplett verkauft! Man merkt, die #Stimmung im Unternehmen verändert sich. #Prozessewerden verändert, die #Kommunikation ist eine andere oder die #Geschäftspolitik geht in eine andere Richtung. Das #Wertesystem des #Arbeitgebers geht nicht mehr konform mit dem eigenem. Das #Bauchgefühl meldet sich und #Frust kommt auf. Hier ist es höchste #Zeit, sich zu fragen: #Passen die #Werte und die #Unternehmenskultur noch zu mir?”. Doch dazu sollte man wissen, was die eigenen #Werte und #Vorstellungen vom beruflichen #Miteinander sind. Was sind deine Werte, deine Wünsche bzw. Ziele und wie willst du dein „berufliches“ #Leben leben und gestalten?

Welche Vorteile bringt eine spezialisierte Personalberatung für die Kandidatin / den Kandidaten?

Spezialisierte Personalberatung - Daniel Hentschel

Nehmen wir hierzu den #Vergleich mit einem #Makler / #Maklerin, einen #Finanzmakler oder #Immobilienmakler. #Du brauchst eine #Berufsunfähigkeitsversicherung und der Makler sucht anhand deiner #Wünsche und #Parameter die passende #Gesellschaft, das passende #Produkt und #Tarif heraus und du suchst dir anschließend eine #Versicherung aus. Und genauso ist es bei einer spezialisierten #Personalberatung! Hier ein Beispiel: Ein junger #Bauleiter will nicht mehr #bundesweit #Baustellen anfahren, sondern mehr #regional #arbeiten. Zudem will er weg von einer #Konzernstruktur, mehr hin zu einem #mittelständischen #Unternehmen. Anhand von verschiedenen #Vakanzen konnten wir nun #gemeinsam eine passende #Stelle, die zu seiner #Person und #Wünschen bzw. #Zielen passt, heraussuchen und den Kandidaten bei dem Unternehmen vorstellen. Hierbei ist eine #winwinwin #Situation auf allen Seiten entstanden.

Ich liebe meinen Job und die bewusste Nutzung meiner Talente!

Daniel Hentschel - Der Personalberater - Headhunter | Executive Search | Coach

Heute eine kleine Geschichte, wie man seine Talente und Stärken bewusst einsetzen kann. Vorab sind kurz meine Stärken nach GALLUP hier aufgelistet für einen verständlicheren Kontext: Meine BIG FIVE sind: Ideensammler Vorstellungskraft Einzelwahrnehmung Zukunftsorientierung Selbstbewusstsein Nun die eigentliche Story: Ich liebe persönliche Gespräche und als Personalberater ist es meine Aufgabe, nicht nur Talente zu finden, sondern auch Persönlichkeiten da zu platzieren, wo ihre Stärken am besten zu Wirkung kommen. So auch in diesem Fall. Es war an einem sonnigen Wintertag, als mich eine Coachin aufsuchte, die über zwei Jahrzehnte in der Branche selbstständig tätig ist und jetzt eine Veränderung sucht. Sie will gerne als Interimsmanager, also temporär, für Firmen tätig werden, denn das hatte sie schon einmal für Bekannte gemacht und Gefallen daran gefunden. Eine betriebswirtschaftliche Qualifikation hatte sie neben ihrer diversen Coachingausbildungen bereits. Ich offerierte ihr, dass dies grundsätzlich eine gute Idee wäre. Allerdings ist der Markt der Interimsmanager bzw. Führungskräfte hart umkämpft, jedoch ist in diesem Segment die Welt noch in Ordnung. Es gibt keinen Mangel an Kandidaten vs. Kandidatinnen, also derjenige/diejenige, die die besten Referenzen, die besten Ausbildungen und vor allem Erfahrungen mitbringe, bevorzugt werden. Da kam mir eine Idee. Warum nicht ihr Coachingbusiness und den Interimsmanager miteinander verbinden und ein eigenständiges Business daraus kreieren? Quasi so eine Art Unternehmensberatung. Es gibt zum Beispiel im Handwerk viele Fachexperten, die in ihrem Handwerk eine sehr gute Arbeit leisten, dafür allerdings betriebswirtschaftlich eher semiprofessionell aufgestellt sind und durch Krisen wie Corona möglicherweise auch mental Unterstützung brauchen. Diese Zielgruppe benötigt zum einen Unterstützung in betriebswirtschaftlichen Prozessen, Installation von Workflows etc., aber auch Stärkung des Selbstbewusstseins und ein „Anstupsen“ der Kreativität und vieles mehr. Der Vorteil für sie ist: sie bleibt weiterhin selbstständig und unabhängig  sie kann als Interimsmanager arbeiten sie kann ihre Expertise als Coach einfließen lassen und dies in einem soliden Konzept verpackt, zeitnah umsetzen und zum Erfolg führen, u. a. weil sie auch ein Netzwerk dafür mitbringt. Ich sah ein aufflackerndes Leuchten in ihren Augen und meine Idee stieß somit auf positive Resonanz. Eine Idee war geboren und wartet nun auf seine Verwirklichung. Meine vier Stärken: Ideen sammeln, Einzelwahrnehmung, Vorstellungskraft und Zukunftsorientierung konnte ich in diesem Gespräch einbringen und dadurch einen Menschen inspirieren. Was sind deine Talente und Stärken? Worin bist du gut?

𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗖-𝗭𝗶𝗲𝗹?

Erfolgreiches Executive Coaching mit Persönlichkeitsanalyse: Der stärkenorientierte Ansatz

Klingt erst mal komisch, weil viele #Personaler Kandidatinnen und Kandidaten in A-Kandidaten, B-Kandidaten und C-Kandidaten einteilen, wobei C dann, sagen wir mal so, nicht die besten Karten hat. Aber heute geht es mir um Ziele, deine Ziele und da hat ein C-Ziel einen besonderen Stellenwert. Die Methode stammt von Bob Proctor, zumindest kenne ich sie von ihm. Legen wir los! 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗔-𝗭𝗶𝗲𝗹? Ein A-Ziel ist ein Ziel, was dich erst einmal auch #Kraft, #Anstrengung und manche #Träne der Verzweiflung fliesen lässt, aber zum Schluss hast du es doch erreicht. Nun kennst du allerdings die Strategie und den Weg, um dieses #Ziel zu erreichen und wiederholst das #Ergebnis anschließend immer wieder. Zum Beispiel du fängst mit #Joggen an und 5 Kilometer sind für dich echt anstrengend. Dein Ziel sind aber 10 Kilometer. Irgendwann erreichst du es und zack in deinem #Mindset ist jetzt verankert wie du 10 Kilometer erreichst, mal besser und mal wieder anstrengender. 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝘂𝗻 𝗲𝗶𝗻 𝗕-𝗭𝗶𝗲𝗹? Nun, ein B-Ziel ist ein #Ziel mit einer #Steigerung zum A-Ziel. Als Beispiel ein #Halbmarathon (21,1 Kilometer). Ist schon anstrengend, aber, mit Strategie in einer gewissen Zeit, schaffbar. 𝗦𝗼 𝘂𝗻𝗱 𝗻𝘂𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗖-𝗭𝗶𝗲𝗹? Das C-Ziel hört und sieht sich an wie ein #Luftschloss. Zu schön um war zu werden und auf den ersten Blick nicht erreichbar. Wenn wir bei dem Thema Joggen/Rennen bleiben, wie wäre es mit einem #Triathlon (1,9km #Schwimmen, 90km #Rad fahren und 21km #Laufen). #Verrückt, nicht wahr? Wie oft hast du dir ein Ziel gesetzt, was damals eine #Herausforderung war und heute Alltag und selbstverständlich? Was wolltest du schon immer machen, aber es klingt zu verrückt, nicht realistisch und deine Mitmenschen habe dich dafür belächelt? Werde dir deiner C-Ziele bewusst, handle dann so als ob du dein C-Ziel erreichen wirst und die A- und B-Ziele sind nur Etappenziele auf dem Weg zu deinem C-Ziel. Wir leben so oft im Gleichklang des Alltags und geben sehr oft unserem wirklichen Leben und unsere wirklichen Ziele keine Bedeutung bzw. Wichtigkeit mehr! 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝘂𝗻 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝗖-𝗭𝗶𝗲𝗹? Was wolltest du schon immer machen oder erreichen?

Das Leben ist ständiges Wachstum

Daniel Hentschel - Personalberatung | Headhunting | Executive Search - Dresden | Sachsen | Deutschland - Spezialist für die Bauindustrie

Wir sollten nie vergessen, immer weiterzuwachsen. Aber wann ist es genug? Hast du dich das auch schon mal gefragt? Alles im Leben ist Wachstum. Das Universum will sich ständig ausdrücken, es will neue Sachen ausprobieren, es will sich weiterentwickeln und wachsen.

Die Körpersprache ist die Triebfeder unseres Handelns

Unsere Körpersprache ist die Triebfeder unseres Handelns

Körpersprache ist der sichtbare Ausdruck unserer Wünsche, unseres Befindens, unserer Gefühle, unseres Wollens und Handelns. Unsere Körpersprache spiegelt unser Ich, unsere eigene Wirklichkeit wider. Wann immer wir Menschen begegnen, ist sie ein wesentlicher Teil unserer Kommunikation. Während Worte nicht immer unsere wahren Absichten widerspiegeln, kann sich unsere Körpersprache nicht verstellen. Es sei denn, man ist ein exzellenter Schauspieler. Aber das sind die wenigsten Menschen. „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“. Wenn wir Mitmenschen begegnen, wollen wir wahrgenommen und respektiert werden. Wahrnehmen bedeutet, dass das Gegenüber unsere Körpersignale und unser Verhalten erkennt und richtig interpretiert, um darauf angemessen zu reagieren. Eine typische, weil anerzogene Verhaltensweise, ist dabei die Bescheidenheit, sich nicht in den Vordergrund zu drängeln, sich womöglich klein zu machen. Ein derartiges Verhalten widerspricht aber in vielen Fällen unserem Wesen und ist widernatürlich. Körpersprache ist keine Gymnastik, sondern Ausdruck unserer Gefühle, die wir nicht unterdrücken sollten. Sie ist der Motor unseres Handelns. Nicht umsonst steckt in dem Begriff Emotion das Wort Motion, Bewegung. Territorien werden immer neu abgesteckt. Das Konzept des Territoriums des Pantomimen Sammy Molcho besagt, dass Menschen ihre persönlichen Grenzen markieren und verteidigen – ob in der Arbeit, in der Öffentlichkeit oder in der Familie. Das können Orte sein oder geistige Gebiete, wie eine Sprache oder eine Religion. Ohne Grenzen zu leben ist schwer. Menschen brauchen Territorien und ihre (un-)sichtbaren Grenzen. Wenn Eltern abends das Spielzeug ihrer Kinder aus dem Wohnzimmer wegräumen, wollen sie klar machen, dass dies ab jetzt wieder ihr Bereich ist. Das Handy auf dem Tisch beim gemeinsamen Essen und die Reaktion auf eine SMS signalisiert: Das ist wichtiger für mich als Du es bist. Kommt ein Manager einen Gast in seinem Büro nicht entgegen, ist das ein Zeichen dafür, dass derjenige für ihn nicht wichtig ist. Der Gast muss tief in das Territorium des Managers laufen, was einschüchtern soll. Wer Oxford Englisch spricht, möchte zeigen, dass er zu einer privilegierten Gruppe gehört. Territorien müssen immer wieder neu verhandelt werden. Sie bestimmen unsere Identität, unser Weltbild, unser Verhalten. Letztendlich geht es beim Abstecken eines Territoriums immer um Macht. Kleine Gesten mit großer Wirkung. Wer seine Lieblings-Kaffeetasse, aus der er täglich seinen Kaffee trinkt, eines Morgens auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz auf dem Schreibtisch eines Kollegen entdeckt, ist irritiert. Es stört ihn massiv, weil man mit der Gewohnheit der täglichen Benutzung der Tasse sein Territorium markiert hat. Dass der Kollege so ungeniert genau diese Tasse benutzt, empfindet man als Angriff auf das eigene Territorium. Ein weiterer Klassiker der Territoriumsverletzung ist der Chef, der ständig in das Büro seiner Angestellten platzt oder Arbeitsaufträge einfach auf den Schreibtisch seiner Mitarbeiter wirft. Er dringt in das Territorium einer anderen Person ein, verletzt Grenzen und demonstriert seine Macht. Die Reaktion darauf ist oft emotional und aggressiv. Engagement wird der Chef von diesem Mitarbeiter nicht mehr erwarten können. Es geht aber auch anders: Er kann beispielsweise fragen, ob er reinkommen kann? Eine kleine Geste, die viel bewirkt, wenn sie ernst gemeint ist. Und schon wird der Mitarbeiter kooperativ und motiviert sein, weil er sich wertgeschätzt fühlt. Der Körper kommuniziert immer. Das wirkt aber nur dann, wenn die Körpersprache auch der inneren Haltung entspricht. Ist unsere Einstellung authentisch, verhält sich unser Körper entsprechend. Schauspielerei wirkt aufgesetzt und wird schnell enttarnt. Denn in diesem Fall stimmen Körpersprache und innere Haltung nicht überein. Authentizität ist dann gegeben und überzeugt, wenn Körpersprache und Einstellung übereinstimmen. Entsprechend des Paul Watzlawickschen Axiom „Man kann nicht nicht kommunizieren“ sendet der Körper immer eine Botschaft. Entscheidend ist dabei nicht, wie man etwas gemeint hat, sondern wie es wahrgenommen wird. Wer z.B. mit offenen, nach oben gerichteten Handflächen agiert, wird schnell feststellen, dass die Menschen offener reagieren. Wer um etwas bittet, stößt einen Prozess des Gebens und Nehmens an. Eine Faust oder ein Zeigefinger sind Befehlsgesten, die eine Drucksituation erzeugen. Wer seine Hände hinter dem Kopf verschränkt signalisiert seine Offenheit für Ideen. Mit vor der Brust verschränkten Armen kann man nicht auf andere wirken, sie für etwas begeistern oder generell handeln. Körpersprache lügt nicht. Wie die Beispiele zeigen, offenbart unsere Körpersprache immer, wie wir uns wirklich fühlen und ob wir wirklich an die Ideen glauben, die wir Anderen präsentieren wollen. Wenn wir von unserer Botschaft nicht überzeugt sind, wird unser Publikum sie erst recht nicht glauben. Die Verbindung zwischen Körper und Einstellung ist wechselseitig. Eine offene Körpersprache wirkt sich positiv auf unsere Einstellung und unser Verhalten aus, genauso wie eine negative Einstellung unsere Körperhaltung beeinflusst. Körperhaltung kann man lernen. Eine schlechte Körperhaltung ist allerdings auch nicht unbedingt mit einem geringen Selbstvertrauen verbunden. Sie kann durch mangelndes Bewusstsein über unseren Körper, mangelnde oder falsche Bewegung, schlechte Gesundheit oder einfach nur durch Müdigkeit entstehen. Das Fatale an der Situation ist, dass sie aber von anderen höchstwahrscheinlich als mangelndes Selbstvertrauen interpretiert wird. Passt man seine Körperhaltung an, beginnt man auch auf eine subtile Art die eigene Einstellung zu verändern. Die Körperhaltung steht in direktem Zusammenhang mit der Atmung und der Stimme. Nur in einer aufrechten Haltung kann man richtig und tief aus dem Bauch heraus atmen, so dass die Stimme kräftig, voll und natürlich klingt. Dazu steht man am besten mit beiden Beinen beckenbreit auf dem Boden und hebt das Brustbein an. Beine und Knie sind entspannt, nicht angespannt, und Rücken und Schultern sind gerade. Sich ein Buch auf den Kopf zu legen und es zu balancieren, hilft automatisch, die richtige Haltung einzunehmen. Das Auge kommuniziert mit. Blickkontakt, in westlichen Gesellschaften üblich – mehr noch – erwünscht, ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Gesprächspartner und dem Publikum. Die Augen sind ein wichtiger Teil der menschlichen Kommunikation. Sie zeigen Präsenz, Stärke und Zuversicht. Deshalb sollte man, sobald man die Bühne betreten hat, den Augenkontakt zum Publikum herstellen und bis zum Ende aufrecht halten. Dabei sollte man vermeiden, Blickkontakt nur zu Personen, die in der Mitte des Raumes sitzen herzustellen, sondern auch zu denen auf der rechten und der linken Seite des Auditoriums. Sich auf Menschen zu konzentrieren, vor denen man Angst hat, ist kontraproduktiv. Es hilft dagegen

Wie Personal Profiling dein Leben beeinflussen kann

Wie Personal Profiling Dein Leben beeinflussen kann

Schon die Philosophen in der Antike wussten: „Erkenne Dich selbst“. Sich selbst gut zu kennen und seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln, ist ein wesentlicher Faktor für den beruflichen und privaten Erfolg. Die Reflexion über sich selbst, wer man ist und was man in seinem Leben erreichen oder bewegen möchte, ist ein wichtiger Schritt in der persönlichen Entwicklung. Jeder von uns verfügt über eine charakteristische Persönlichkeit, die sich ganz individuell aus vielen unterschiedlichen Merkmalen zusammensetzt. Mit dem Persönlichkeitsmodell der Big Five können zwar nicht alle Facetten einer Persönlichkeit enträtselt werden, doch die fünf grundlegenden Persönlichkeitskomponenten zeigen die wesentlichen Ausprägungen auf. Untersuchungen zeigen, dass die fünf Basisdimensionen in ihren Grundzügen bereits sehr früh gut erkennbar sind, etwa ab dem dritten Lebensjahr. Spätestens im Alter von zwölf Jahren kann man Kinder dann relativ eindeutig im Rahmen dieses Modells einordnen. Das heißt nicht, dass die Persönlichkeit damit bereits vollständig ausgereift ist, sondern deutliche Tendenzen erkennbar sind. Bis etwa zum Alter von 30 Jahren entwickelt sich unsere Persönlichkeit zwar noch weiter, verändert sich allerdings nicht mehr grundlegend. In zahlreichen psychologischen Studien wurden die folgend dargestellten Big Five-Charaktereigenschaften immer wieder bestätigt und bilden die zentralen Säulen einer Persönlichkeit: Keine dieser Eigenschaften ist als besser oder schlechter anzusehen, sondern als unterschiedliche Ausprägungen der beiden Pole zu betrachten. Sie beschreiben unser Verhalten in nahezu allen Lebensbereichen. Introversion vs. Extraversion Die „Mutter“ der Big Five beschreibt, ob Menschen eher nach Innen oder Außen gerichtet sind. Diese Charaktereigenschaften zeigen sich im Verhalten sehr offensichtlich und haben generell den größten Einfluss auf unser alltägliches Verhalten. Menschen mit einer hohen Introversion bevorzugen es, sich eher mit einzelnen Personen auszutauschen, als mit Gruppen. Sie sind zurückhaltender – vor allem in unbekannten Situationen – und streben mehr nach Ruhe und Entspannung. Introvertierte Menschen richten ihre Aufmerksamkeit auf ihr inneres Erleben. Sie wirken auf die Außenwelt eher distanziert, obwohl sie innerlich durchaus tief mitfühlend sein können. Sie empfinden intensiv, lassen aber Andere weniger oder kaum daran teilhaben. Sie sind oftmals lieber alleine als in großer Gesellschaft und meist weniger aktiv. Menschen mit einer hohen Extraversion haben ein hohes Bedürfnis nach Kontakten und nach positiver Wahrnehmung durch andere Menschen. Sie streben aktiv nach positiven Reizen, sind mehr erlebnisorientiert, gesellig und dem zugewandt, was um sie herum passiert. Sie zeigen positive Gefühle deutlicher als Introvertierte und leben diese stärker aus. Sie sind empfänglich für Anregung und Aufregung und suchen Anreize in ihrer äußeren Lebenswelt in Form von Gesellschaft, neuen Aktivitäten und interessanten Umgebungen, um ihre stärkeren Bedürfnisse nach Belohnung, Aufregung und positiven Gefühlszuständen zu erfüllen. Gewissenhaftigkeit vs. Flexibilität Diese Dimension beschreibt Facetten, die mit unserer Leistung und unserem individuellen Arbeitsstil verbunden sind. Wie jemand an eine Aufgabe herangeht, wie hoch seine/ihre persönliche Zielvorstellung ist und wie stark die eigenen Prinzipien ausgeprägt sind. Menschen mit einer hohen Gewissenhaftigkeit gehen planvoll vor, wägen ihre Entscheidungen mehrfach ab und zeigen ein ausgeprägtes Leistungsstreben. Sie haben oftmals eine disziplinierte Arbeitsweise und sind ordnungsliebend. Sehr gewissenhafte Menschen handeln organisiert, überlegt, effektiv und verantwortlich. Beharrlich und mit starkem Willen arbeiten sie daran, ihre Ziele zu erreichen. Oftmals achten Sie mehr auf Details als auf das große Ganze. Sie tun sich leichter, ihre Ziele zu verfolgen, Aufgaben zu Ende zu bringen oder Vorgaben einzuhalten. Die Flexibilität als Charaktereigenschaft zeigt sich in spontanen Entscheidungen und dem flexiblen Beurteilen von Sachverhalten oder Prinzipien. Das kann von Menschen, die auf der anderen Seite des Pols sind, als inkonsequent wahrgenommen werden. Die Tendenz zum Multitasking ist in der Flexibilität stärker ausgeprägt. Menschen mit einer hohen Flexibilität entscheiden spontan, was sie als Nächstes tun. Sie lassen die Dinge auf sich zukommen und gehen eher ihren Interessen nach. Dadurch lassen sie sich leicht ablenken. Ihre Unbekümmertheit und Leichtfüßigkeit können auf andere Menschen nachlässig wirken. Mit ihrer lockeren, entspannten Einstellung leben sie im Moment und wollen ihre aktuellen Bedürfnisse erfüllt haben. Das macht sie sprunghafter, was zur bekannten Aufschieberitis führen kann. Offenheit vs. Beständigkeit Diese Charaktereigenschaften zeigen, ob Menschen Neues oder Bewährtes bevorzugen. Menschen mit einer hohen Offenheit interessieren sich stark für Neues. Sie haben eine angeregte Fantasie und Kreativität in sich und entscheiden eher gefühlsorientiert. Sie probieren immer wieder neue Möglichkeiten aus und stellen das Bestehende infrage. In dieser Eigenschaft zeigt sich auch das Potenzial für neue Ideen. Offenheit für Neues ist ein Persönlichkeitszug, der durch Neugier, Kreativität und Aufgeschlossenheit geprägt ist. Menschen mit einer hierbei starken Ausprägung stellen Grenzen in Frage, schauen über den Horizont und haben eine starke Wissbegierde. Sie haben ein weites Spektrum in ihrer Wahrnehmung, im Denken und Fühlen. Ihre Neugierde und das Hinterfragen des Bestehenden können auf Andere wie Widerstand oder Opposition wirken. Denn sie nehmen gerne unterschiedliche Perspektiven und gegensätzliche Positionen ein. Menschen mit einer ausgeprägten Beständigkeit orientieren sich eher an ZDF „Zahlen, Daten, Fakten“ und weniger nach ihrem Bauchgefühl. Sie verfolgen Bewährtes weiter nach dem Motto „never change a running system“ und haben einen starken Bezug zur Realität. Klare Normen und Werte geben ihnen Orientierung. Sie bevorzugen feste Regeln und das Vertraute und sind in ihren Denk- und Verhaltensmustern mehr eingefahren. Sie fühlen sich in ihren Routinen wohl und schätzen das Bewährte. Sie stellen das Gewohnte kaum infrage, sind bodenständiger und oftmals konservativer. Auch wenn sie intellektuell fähig wären, über ihre Grenzen hinweg zu denken, tun sie dies seltener. Es ist für sie weniger interessant. Kooperation vs. Wettbewerb Hier zeigt sich der Unterschied, wie sich Menschen in sozialen Interaktionen typischerweise verhalten. Helfen sie zuerst Anderen oder sich selbst? Eine hohe Ausprägung an Kooperation geht mit Altruismus, Wohlwollen und Verständnis für den Anderen einher. Diese Menschen geben eher nach und verhalten sich freundlicher. Gesellschaftlich ist diese Seite sicherlich erwünschter, weil es das Leben und Arbeiten in sozialen Gemeinschaften erleichtert. Das Gefühl der Zugehörigkeit wird gestärkt und wir fühlen uns als Teil des Ganzen. Eine hohe Kooperation zeigt sich in der Tendenz, Anderen zu vertrauen sowie in einer stark ausgeprägten Hilfsbereitschaft. Diese Menschen sind kompromissbereit und scheuen eher Konflikte. In ihrer Selbstdarstellung zeigen sie sich bescheiden und lassen sich von Mitgefühl leiten. Stark wettbewerbsorientierte Menschen haben eine eher skeptische Grundhaltung gegenüber Anderen und grenzen sich bei Problemen ab. Sie tragen Konflikte offen aus und entscheiden aufgrund rationaler Argumente. In der Selbstdarstellung zeigen sie sich eher positiv. Natürlich hat auch eine Ausprägung im Wettbewerb Vorzüge. Diese Menschen sind zwar misstrauischer, unnachgiebiger und gehen eher in

Wer bist Du und wie viele?

Wer bist Du und wie viele? - Daniel Hentschel

Vielleicht hast du diesen Satz schon einmal in dieser Form oder ähnlicher Form gehört. „Wer bist du und wie viele?“ Verstehe ich nicht! Ich bin ich, ich habe doch nicht noch einen oder zwei mitlaufen. Doch lassen wir uns mal diesen Satz auf der Zunge zergehen! Klar bist du du, doch in welchen Lebensbereichen musst du als Mensch mit deiner Persönlichkeit wirken? Job, Familie, Partnerschaft und Freunde oder sogar noch ein paar andere Bereiche in deinem Leben. Können wir da immer unsere wahre Persönlichkeit zeigen und einbringen? Müssen wir nicht auch bestimmte Eigenschaften z. B. im Job darstellen, obwohl sie nicht zu unserer wahren Persönlichkeit gehören? Wir nehmen also in den jeweiligen Lebensbereichen unterschiedliche Rollen, Masken oder auch Personas ein. Soweit so gut, doch sollten sich diese verschiedenen Rollen in Ihren Charakteren, Handlungsmotiven und Kompetenzen zu weit und andauernd von unserer Kernpersönlichkeit oder auch unserer wahren Persönlichkeit entfernen, entsteht u. a. Stress, Unzufriedenheit und kognitive Dissonanzen bis hin zu krankhaften Symptomen z. B. wie andauernde Erschöpfung oder sogar von Depressionen. Ziel sollte es also sein, seine wahre Persönlichkeit in allen Bereichen des Lebens gleichermaßen einzubringen und ausleben zu dürfen, ohne sich dem jeweiligen Bereich, der Situation oder den Menschen angleichen zu müssen. Einfach authentisch in sämtlichen Lebenslagen zu sein. Sollte dies auf Dauer nicht möglich sein, sollte schnellstmöglich der jeweilige Lebensbereich infrage gestellt werden bzw. Veränderungen des Bereiches vorgenommen und nicht die eigene Persönlichkeit angepasst werden. Ben Schulz von der Werdewelt hat ein sehr schönes Wort dafür geprägt: „artgerecht“. Suche dir eine Umgebung, die für dich „artgerecht“ ist. Wo du als Mensch mit deinem wahren Sein akzeptiert wirst und dich in diesem Bereich entfalten bzw. verwirklichen kannst. Der erste Schritt für die Akzeptanz seiner Persönlichkeit ist, sich selber kennenzulernen, also seinen Charakter, seine Kompetenzen, seine Handlungsmotive, aber auch seine Werte und natürlich sollte auch dein WARUM definiert sein. Und erst dann können die jeweiligen Lebensbereiche auf die eigene Persönlichkeit abgestimmt werden.